Industrielles Kulturerbe Sie liegt im äußersten Westen Dortmunds im Stadtteil Bövinghausen und ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: die Zeche Zollern. Bis zur Stilllegung im Jahre 1966 zählte sie allerdings gegenüber einigen Großzechen zu den weniger bedeutenden Steinkohle-Bergwerken im Ruhrgebiet. Die Rettung der bereits für den Abriss vorgesehenen Maschinenhalle durch engagierte Bürger wurde zur Initialzündung der Industriekultur.…
Facebook-Strategien für Museen und Kultureinrichtungen
Social Media ist mittlerweile auch in der Kulturbranche angekommen. Viele Einrichtungen haben erkannt, dass dieser Kommunikationskanal in der digitalisierten Welt unentbehrlich ist. Die Zahl der Kulturinstitutionen, die Accounts bei Facebook betreiben, steigt zwar stetig, doch hinkt man hinter anderen Branchen hinterher. 2017 waren es in Thüringen 40% und in Bayern 59% der Museen. Jedoch herrscht noch immer viel Verunsicherung…
Kultur hoch N lud zum REGIALOG-Treffen
REGIALOG, ein bundesweit einzigartiges Qualifizierungsprojekt für Geisteswissenschaftler, ist im Juni 2017 nach 14 Jahren sehr erfolgreicher Arbeit unter fragwürdigen Umständen eingestellt worden. Der Netzwerkgedanke unter den Teilnehmern und Absolventen als Fachreferent*innen für Kulturtourismus und Kulturmarketing lebt aber weiter. Der Kulturverein Kultur hoch N, der aus einem Teilnehmerprojekt von REGIALOG hervorging, lud am vergangenen Wochenende in…
Content Management Systeme für Museen und Kulturbetriebe
Kulturbetriebe, insbesondere Museen, müssen häufig unter sehr schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen haushalten. Nicht selten ist es der eigene Webauftritt, an dem man die Sparmaßnahmen ablesen kann: schlecht gepflegt und die neueren Webstandards wie responsives Webdesign einfach verschlafen. Was im günstigsten Fall dem Online-Marketing schadet, wird schnell zu einem Sicherheitsrisiko für die Webpräsenz des Museums. Dabei sollte…
Das Nürnberger Pellerhaus – Bewährungsprobe für nachhaltige Stadtbaukonzepte
Die ehemalige Reichsstadt Nürnberg hat es unter den zahlreichen kriegszerstörten deutschen Altstadtensembles besonders hart getroffen. Zu den schmerzlichsten Verlusten gehört das kunsthistorisch bedeutende Pellerhaus am Egidienplatz. Es wurde 1602 bis 1605 nach Plänen von Jakob Wolff dem Älteren im Renaissancestil mit reicher Giebelfassade und Innenhof errichtet. Die nach dem Krieg noch existente Bausubstanz wurde in…